DoKo Ausbilder WS

Austausch über Kommunikation in der Ausbildung

Ausbildungsnachweise werden meist als lästige Pflicht betrachtet. Das ist nicht neu: Selbst wenn die Ausbildung schon Jahrzehnte zurückliegt, erinnern sich die damaligen Lehrlinge mit Grausen ans Berichtsheft.

Dabei haben Ausbildungsnachweise ein großes Potenzial, die Ausbildung besser zu strukturieren und vor allem den Austausch zwischen Azubis und Ausbildenden zu fördern. Das funktioniert besonders gut, wenn das Führen und Kontrollieren der Berichte ganz einfach geht.

Ausbildende aus 10 Betrieben beschäftigen sich im Projekt „Dokumentieren.Kommunizieren (Do.Ko) – Mit Ausbildungsnachweisen lernen!“ mit der Möglichkeit, Ausbildungsnachweise elektronisch zu führen. In einem Workshop am Campus Handwerk in Garbsen ging es nun darum, sich auszutauschen und weitere Möglichkeiten zu entwickeln, wie Ausbildungsnachweise regelmäßig zur Reflexion über das Gelernte genutzt werden können.

In den beteiligten Betrieben werden digitale Ausbildungsnachweise seit kurzem genutzt, und alle berichteten, dass ihre Azubis deutlich motivierter die Berichte schreiben, dass die Kontrolle viel einfacher geworden ist und dass schneller reagiert werden kann.

Außerdem nahmen die Ausbildenden frische Ideen mit, um ihren Azubis den Start zu erleichtern, von einem Eltern-Café bis hin zu Mitarbeiter-Steckbriefen.



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Marou Wäsche

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